Es wird herbstlich. In dieser Jahreszeit suchen Flöhe besonders gerne wärmere Umgebungen auf – beispielsweise Wohnungen und Häuser – zum Leidwesen der Tierbesitzer. Einmal durch Katze oder Hund ins Haus gebracht, fühlen sich Flöhe dort nämlich „pudelwohl“. Die Vermehrungsquote ist in kurzer Zeit gigantisch.
Sind Haustiere von Flöhen befallen, sollten nicht nur die Vierbeiner gegen die Parasiten behandelt werden, sondern es müssen auch im Haushalt einige Maßnahmen getroffen werden. Denn: Die stechenden Flöhe auf Hund und Katze sind nur ein Teil des Problems. Der Großteil der Parasiten befindet sich in Form von Larven und Puppen in der Umgebung.
Für die Behandlung von Körbchen, Kissen, Sofas und Autositzen sind spezielle Sprays geeignet, die gezielt auf den betroffenen Bereich gesprüht werden. Für die einfache Behandlung ganzer Räume empfiehlt sich dagegen ein so genannter Fogger, d.h. ein Sprühautomat für Räume bis zu 50 qm. Gegen die Flöhe auf dem Tier stehen ebenfalls wirksame Produkte aus der Tierarztpraxis zur Verfügung. Da die stechenden Flöhe Bandwürmer übertragen können, sollte Ihr Haustier gleichzeitig entwurmt werden.
Einfacher als die Bekämpfung des Flohbefalls ist die Flohprophylaxe. Fragen Sie deshalb in Ihrer Tierarztpraxis nach einem geeigneten Präparat für Ihr Tier.