Besonders Frauen haben für Samtpfoten ein großes Herz! Neulich erzählte mir mein Nachbarskater von seiner Schwester: Ein leicht ängstliches Kätzchen. Für sie stand ein Umzug an. Oje, Ihr „Stammlokal“ wurde die Waschküche, ihr Versteck: hinter der Waschmaschine. Tja. Da hockte sie nun.
Jetzt kommt Frauchen ins Spiel….Schatzi Sydney muss essen! Hungerstreik kann für Katzen gesundheitliche Folgen haben… Nach der Devise „Pimp‘ my catfood!“ wird das Futter mit Besonderheiten gespickt: Gekochter Schinken, Butterstücke, Hühnerfond, Lachsöl … Bröckchen werden fein säuberlich in Muster gelegt, damit man auch sieht, ob Kätzchen Sydney die Häppchen anrührt.
Neuerdings übernachtet Frauchen in der Waschküche. Warten vor der Maschine. Die Wäsche wird natürlich von Hand erledigt. Tagelang. „Jetzt reicht‘s“, schnauft Frauchen. „Ich muss arbeiten!“ In der Mittagspause schnell Wäsche aufhängen, das Pausenbrot mit Käse auf die Maschine gelegt. Der Gauda war Frauchens Mittagsessen. Weg! Verschwunden im Bauch von Sydney.
Die Katze schaut keck, ihr neues Leben kann offenbar beginnen. Und Frauchen braucht erst mal Urlaub.
Euer Elvis